Habe gut geschlafen – endlich im Bett. Gut gefrühstückt und meine Sachen gepackt. Mein Lastenrad aus dem Parkkeller geholt und wieder startklar gemacht, dabei erinnerte ich mich, dass der Herbergsmutter Ihr E-Rad gestohlen wurde, wie Sie vor 3 Wochen berichtete. Deshalb noch ein kurzes Gespräch mit Ihrem Mann. Der berichtete, dass die Versicherung sich weigerte für den Schaden aufzukommen. Begründung war, das Rad stand nicht seperat in einem gesonderten verschlossenen Raum, sondern in einem Gruppenraum wo mehrere Räder untergebracht wurden. Also bevor man eine Versicherung abschließt erst das Kleingedruckte lesen oder das Rad mit ins Bett nehmen. 🙂 Heute war Köln mein Ziel, immerhin 90 km. Die Jugendherbergen in Köln waren alle ausgebucht. Zun Glück tatte ich noch eine Adresse die ich mal ausprobieren wollte – St Georg Tagungs-und Gästehaus – hat geklappt. Also los. Vor Bad Hönningen die Fähre genommen und übergesetzt nach Bad Breisig. An der Ahr wurde der Radweg auf Grund der Hochwasserschäden über Sinzig umgeleitet. Man konnte jetz noch die Schäden sehen, die das Hochwasser direkt an der Ahr angerichte hatte. Der Weg führte auch an einer provisorischen Tinyhouse-Siedlung vorbei in der die Bewohner wohnten, die ihre Häuser und Wohnungen verloren hatten. In Bonn am Rhein eine kleine Pause gemacht. Dann weiter nach Köln. Die letzten Kilometer sind nicht so interessant bis kurz vor Köln. St Georg gefunden und eingescheckt. War doch, auf Grund der Hitze sehr anstrengend heute. In der Nähe noch eine sehr gute Pizzaria gefunden und die Pizza genossen. Morgen geht es nach Hause.
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